
Zwei Wochen lang reisten wir als vierzehn köpfige Gruppe von angehenden und ausgebildeten Erzieher:innen nach Schweden – in ein Land, das für seine kreative, inklusive und kindzentrierte Pädagogik bekannt ist.
Wir besuchten unter anderem Kitas, Jugendclubs, Bibliotheken, Fritidsbanken, Lava im Kulturhuset und das Rathaus in Stockholm. Dort erfuhren wir Spannendes über das schwedische Bildungssystem und die Organisation der Stadt. Besonders eindrucksvoll waren unsere Besuche, bei denen wir viel über inklusive Arbeit gelernt haben. Auch Watoto Arts öffnete uns mit seinen kunstpädagogischen Ansätzen neue Perspektiven – Kunst als Brücke zwischen Menschen und Kulturen, als Werkzeuge für Teilhabe und soziale Integration.
Neben den pädagogischen Einrichtungen lernten wir auch die kulturelle Seite Stockholms kennen: Wir erkundeten Skansen, das Freilichtmuseum mit seiner lebendigen Geschichte und den nordischen Tieren, schlenderten durch die Altstadt Gamla Stan und genossen die Atmosphäre an Orten wie Slussen. Museen, kreative Lernorte und die offene Kultur der Stadt zeigten uns, wie vielfältig Bildung in Schweden gelebt wird.

Natürlich kam auch das gemeinsame Erleben nicht zu kurz: Wir tanzten im Club, lachten und staunten beim Kulturabend und kochten zusammen. Zwischendurch genossen wir gemütliche Fika mit Zimtschnecken, tauschten Gedanken aus und ließen die vielen Eindrücke wirken.
Diese zwei Wochen waren geprägt von neuen Erfahrungen, inspirierenden Begegnungen und einer Gemeinschaft, die über sich hinausgewachsen ist. Wir kehrten zurück mit vielen Ideen, gestärkten Freundschaften und einem Kopf voller Eindrücke, die uns noch lange begleiten werden, wie die Erinnerung an die zahlreichen magischen Sonnenuntergänge, die Stockholm uns schenkte.
Und auch wenn die Nostalgie noch anhält steht die nächste Reise schon bevor.
~ Clara
