Ljubljana

Slowenien

28.05. - 11.06.2025

Hostel im Zentrum

kleine Steinbrücke

10 Reisende, 2 vollgepackte Autos, 1 Ziel: die 2 Wochen zu einer unvergesslichen und lehrreichen Zeit zu machen.

Voller Motivation und zugleich viel zu müde, ging es morgens 5 Uhr los. Schon auf der Hinreise jagte ein landschaftliches Highlight das Nächste. Vor Ort angekommen, machten wir uns mit der Innenstadt Ljubljanas und unserer Unterkunft bekannt, sammelten Energie für die nächsten 14 Tage.

Besonders in Erinnerung geblieben, ist uns der Besuch in der Waldorfschule. Nach einem etwas holprigen Start, bei dem wir mit fliegenden Haferschleimresten aus dem Fenster heraus begrüßt wurden, wurden wir allerdings mehr als herzlich von der Direktorin empfangen. Sie zeigte uns die Räumlichkeiten, erklärte uns, wie die Schule Waldorfpädagogik umsetzt und beantworte uns jede Frage. Anschließend durften wir Teil einer deutschen Unterrichtsstunde werden und uns mit den Schülern und der Lehrkraft austauschen. Außerdem besuchten wir in Slowenien eine Blindenschule, das Ministerium für Bildung, eine Grundschule für Schüler mit Beeinträchtigungen und noch einige mehr.

Als Highlight unseres landeskundlichen Programms sehe ich den Besuch der Stadt Piran. Bei sommerlichen 26 Grad badeten wir in der Adria, aßen Eis und schlenderten durch die Innenstadt. Schöner kann ich mir ein Wochenende kaum vorstellen.

Weitere landeskundliche Höhepunkte waren der Besuch der Stadt Bled, inklusive einer Bootstour und leckerer Cremeschnitte, der Besuch der Hochalm Velika Planina und eine Reihe an Wanderungen entlang von Höhlen, Flüssen und Wasserfällen.

Irgendwo zwischen den Besuchen der pädagogischen Institutionen, den Auswertungsrunden, der gemütlichen, gemeinsamen Zeit, der unfassbar schönen Natur und dem Charme der Stadt Ljubljana, sine die 14 Tage auch wie im Flug vergangen. 

Nun ist es Zeit, all die Eindrücke zu verarbeiten und sich auf die nächste Fahrt zu freuen!

~ Toni